Das SPÖ-Parteipräsidium hat Pamela Rendi-Wagner maximale Unterstützung zugesichert und sie einstimmig als Nachfolgerin von Christian Kern als Parteivorsitzende nominiert. Am Dienstag wird der Parteivorstand über den Vorschlag abstimmen. Wenn die Delegierten sie Ende November am Parteitag zur Parteivorsitzenden wählen, wird Pamela Rendi-Wagner die erste Vorsitzende in der 130-jährigen, stolzen Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie sein.
Rendi-Wagner wird ihre neue Aufgabe mit Bravour meistern
Rendi-Wagner besitzt die fachliche und soziale Kompetenz, das Auftreten und „vertritt alles, was eine Sozialdemokratin auszeichnet mit persönlicher Überzeugung“, sagt Kern. Als Ministerin für Gesundheit und Frauen und als Gesundheitssprecherin im Parlament hat sie sich ein starkes politisches Profil erworben.
Pamela Rendi-Wagner ist „ein Angebot an alle WählerInnen, ein Stück des Weges weiter mit uns zu gehen“, sagt Kern. Rendi-Wagner steht für den neuen Kurs der Öffnung und des Aufbruchs unserer Partei. „Pamela Rendi-Wagner wird ihre neue Aufgabe mit Bravour meistern“, ist Kern sicher.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher betont, die SPÖ habe einen Parteitag in Planung, der neue Impulse setzen werde, sowohl mit der neuen Parteispitze als auch mit dem Grundsatzprogramm: „So wie wir uns jetzt aufstellen, ist mit uns zu rechnen.“